Gardinen - Wissenswertes über die schönsten Zierden

Nicht mehr modern? Altbacken? Überholt? Mitnichten. Über Gardinen hatte man irgendwann einmal gemeint, sie seien aus der Mode gekommen. Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt diese Accessoires für die Fenster und Glastüren in unendlich vielen und schönen Varianten und selbst zu bestimmten festlichen Zeiten gibt es eigens dafür Gardinen mit den jeweils passenden Motiven. Daneben kann man sich natürlich aber auch dafür entscheiden, komplett schlichte Varianten auszusuchen, die auf jeden Fall edel wirken und weder einem bestimmten Modetrend noch irgendeinem Fest folgen.


Viele Begriffe - meistens nicht korrekt
Eines muss man klar unterscheiden. Vorhänge beispielsweise hängen zwar oft auch vor den Fenstern, sind aber nicht gleichbedeutend mit Gardinen, die man u. a. auch als Dekoschal oder Dekostore bezeichnet. Der wichtigste Unterschied besteht dabei darin, dass Vorhänge auch blickdicht sein können und oft auch eine andere Funktion haben.


Was ist der Unterschied zwischen Dekoschal und einem Vorhang?
Dekoschals dienen selbstverständlich auch der Möglichkeit, die Blendwirkung vor der Sonneneinstrahlung zu reduzieren, einen gewissen Sichtschutz zu haben und bis zu einem gewissen Grad wärmeregulierend zu wirken oder auch vor Schall abzuschirmen, doch vor allem sind sie schmückendes Beiwerk und deshalb gehören sie in den meisten Haushalten als beliebtes Interieur vor jedes Fenster, egal, ob es sich dabei um die Fenster im Wohn- oder Schlafzimmer handelt oder ob sie die Küchen- oder Badfenster verschönern. Dabei sind sie aus zartem Material gefertigt. Beliebt hierfür sind Spitze, Organzar, Batist, Polyester, Voile oder zartes Leinen. Für Vorhänge dagegen wählt man eher schwerere, dickere und dichtere Materialien, wie z. B. festes Leinen, Baumwolle oder Samt.


Der Zauber der schönen Stores
Grundsätzlich muss man auch hier einräumen, dass Stores in der Regel die längeren Varianten der üblichen Gardinen sind, die es nämlich ansonsten auch in der Kurz- oder Bistroform gibt. Diese Kurzformen eignen sich besonders für die Fenster in der Küche, im Bad, im Flur, im Wintergarten, u. U. in Büroräumen oder auch gern für Kinderzimmer, während man die edlen Stores in ihrer längeren Form besonders gern für das Wohnzimmer oder das Schlafzimmer auswählt. Damit diese schönen Accessoires für die Fenster auch wirklich ihre edle Ansicht entfalten können, sollten sie von der Größe zum Fenster passen und stets gepflegt sein. Dazu gehört, sie regelmäßig zu waschen, damit auch die Raumluft frisch und einladend ist und das Material selbst keinen Grauschleier bekommt, den man dann nur mit chemischen Zusätzen wieder aus dem Gewebe bekommt.

Zusammenfassung
In den meisten Ländern gehören die zarten Stoffe vor den Fenstern zum festen Bestandteil der Einrichtung des jeweiligen Raumes. Sie ergänzen perfekt den Charakter des Raumes und machen ihn gemütlich.

Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von Zimmermann InteriorDesign Berlin!

Teilen