Gardinen zählen zu den wichtigsten Wohnaccessoires. Dabei verschönern sie nicht nur die Fensterfront, sondern lassen die Wohnräume auch gemütlicher erscheinen, sodass eine heimelige Atmosphäre entsteht. Beim Kauf der Gardinen sind jedoch einige Aspekte zu berücksichtigen, auf die man beim ersten Blick nicht achten würde. Daher werden diese im Folgenden näher dargestellt, sodass der Kauf unter Berücksichtigung dieser Punkte leichter ausfällt.

Die Art der Gardine

Beim Gardinen kaufen wird man in kürzester Zeit feststellen, dass es die unterschiedlichsten Arten gibt. Dazu zählt zum einen die Schiebegardine, der Querbehang und Store. Auf der anderen Seite kann man sich auch für die Scheibengardine oder Binderaffstore entscheiden.

Schiebegardine und Querbehang

Unter der Schiebegardine versteht sich eine Gardine, die an Schienen angebracht wird. Es besteht die Möglichkeit, diese Gardinen an mehreren Schienen an der Fensterfront anzubringen. Der Querbehang stellt mehr ein Dekoelement zur Gardine dar und ist in den unterschiedlichsten Variationen erhältlich. Die Montage des Querbehangs ist sowohl an einer Schiene, als auch an einer Gardinenstange möglich.

Store, Binderaffstore und Scheibengardine

Unter Store verstehen sich leichte, semitransparente und transparente Gardinen. Im Falle einer bodenlangen Gardine wird oftmals der Begriff Langstore angewendet. Ist die Gardine hingegen auf der Höhe des Fensters, wird von Halbstore gesprochen. Binderaffstore werden oftmals als Sonne- oder Sichtschutz eingesetzt und können sowohl an Fenstern als auch an Türen montiert werden. Die Höhe der Binderaffstore ist dank der Bänder individuell verstellbar.

Die Scheibengardine, auch bekannt als Panneaux, bietet zur Tageszeit einen hervorragenden Sichtschutz bei gleichzeitiger Transparenz. Die Stangen werden direkt am Rahmen des Fensters angebracht.

Die Qual der Wahl beim Gardinen kaufen

Beim Material einer Gardine sind keine Grenzen gesetzt, zu den beliebtesten Materialarten zählen Taft, ein glänzendes Textil aus synthetischem, feinen Garn, sowie das feine, transparente Gewebe namens Voile. Bevorzugt man ein voluminöses und samtiges Gewebe, empfiehlt sich Chenille als blickdichte Gardine. Möchte man hingegen Abwechslung, kann sich ein Blick auf Scherli lohnen.

Mikrofaser-Gardinen stellen ein feines Textil mit geschliffener Oberfläche dar. Im Grunde kann die Mikrofaser-Gardine mit der Haut eines Pfirsichs verglichen werden. Besonders zarten und transparenten Stoff erhält man hingegen mit Organza. Einen schönen glänzenden Effekt erhält man mit dem Kauf einer Sablé-Gardine, da diese aus feinstem Glanzgarn produziert wird. Trotz ihres Glanzeffekts sollte man im Auge behalten, dass diese Gardinen, nicht sonderlich blickdicht sind.

Zubehör für Gardinen

Neben den Gardinen kaufen, sollte man auch auf das Zubehör achten. Neben den bereits genannten Gardinenschienen gibt es auch Gardinenbänder, die eine Gardine als Kräusel-, Smok-, Falten-, Schienen- oder Universalband verschönern können. Die Gardinenschiene ist in den verschiedensten Größen, Arten und Farben erhältlich, sodass für jede Gardine und jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Auf der anderen Seite gibt es die Vorhang- und Gardinenstange sowie die Seilspanngarnitur. Die Seilspanngarnitur gilt als Alternative zur Gardinenstange.

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